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Vreni Zitterli, 80 Jahre: «Wenn ich in ein Heim muss, kommt das doch für alle viel teurer.»

«Die Sparmassnahmen sind einfach nicht richtig», sagt Vreni Zitterli. «Das kommt den Kanton doch viel teurer, als wenn ich daheim bleiben darf.» Die Wände ihres kleinen Wohnzimmers sind voll mit Erinnerungen und Fotos. Ihr Sessel ist auf die Haustür ausgerichtet. Vor ihr steht der Rollator. 2006 hatte Vreni Zitterli einen Schlaganfall. Seitdem ist sie halbseitig gelähmt und auf die öffentliche Spitex angewiesen. Über ihre Situation beklagt sie sich nicht. Sie ist froh, wenn sie niemandem zur Last fällt. Nicht ihren Kindern und Enkeln, die sich liebevoll um sie kümmern, nicht den Nachbarn – und schon gar nicht dem Steuerzahler. Was sie sich von den Politikern wünscht? «Dass sie mehr Verständnis für finanziell schlechter gestellte Leute haben. Und für die Arbeit der Spitex, die für diese Menschen da ist.»

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