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19.10.2011

Fahrstunden für Spitex-Mitarbeitende

Die Zeitungen haben berichtet: Die Spitex hinterlässt unfreiwillig Spuren. Abgerissene Aussenspiegel, eingedrückte Heckscheiben, ein paar Beulen und Kratzer an der Carrosserie. Die SPITEX Seeland beugt vor und hat vor einem Jahr Fahrstunden für Mitarbeitende eingeführt.

Der Fahrkurs folgt dem einfachen Prinzip: Beobachten, wo Auffälligkeiten auftreten, Lösungen anbieten, umsetzen. So machte es die SPITEX Seeland. Sie lud einen Fahrlehrer ein, der eine Mitarbeiterin zur Arbeit begleitete, schaute, welche „Hürden“ Spitexpersonal fahrend überwinden muss und richtete seinen Kurs entsprechend aus. Konkret heisst das: Zeitdruck, enge Quartierstrassen, zwischen Pflanzentöpfen und Stauden wenden, dichter Seelandnebel, der Gedanke im Kopf: „Herr X. wartet auf seine Insulinspritze“ – und trotzdem sicher fahren.

Alle Mitarbeitenden der Spitex Biel Seeland erhielten einen Basiskurs, bestehend aus Theorie und Praxis. Im Zweijahrestakt soll nun ein Refresher-Kurs stattfinden, vor allem auch für die neuen Mitarbeitenden, meint Hedy Steffen.

Die Wirkung: Spiegel bleiben ganz, der Lack bleibt dran und als kleines Supplement: Die Mitarbeiterinnen können, was manch einer nur mit Unterstützung einer Autowerkstatt zustande bringt: Reifen wechseln.
 

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