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13.07.2016

Perspektiven der Langzeitpflege – Massnahmen erforderlich

Die Zahl der Personen, die auf Pflege angewiesen sind, steigt aufgrund der steigenden Lebenserwartung der Bevölkerung in den nächsten Jahren erheblich an. Der Bundesrat rechnet in einem neuen Bericht über die Perspektiven der Langzeitpflege mit einem Bedarf von 17‘000 neuen Vollzeitstellen bis 2020 für die Pflege von betagten Menschen. Er zeigt zudem Massnahmen auf, wie den Herausforderungen begegnet werden soll.

Nebst mehr Plätzen in den Pflegeheimen muss vor allem auch das Angebot in der ambulanten Pflege ausgebaut werden, da sich der Trend hin zu anderen Betreuungsformen wie Spitex oder intermediären Strukturen weiter fortsetzen wird.

Als Massnahmen zur Begegnung der Herausforderungen sieht der Bundesrat in erster Linie Präventionsmassnahmen wie Sturzprävention oder Bewegungsförderung, um die Pflegebedürftigkeit so lange wie möglich hinaus zu zögern. Weiter ist eine Steigerung der Qualität und Effizienz der beteiligten Fachleute durch die Förderung einer koordinierten Versorgung erforderlich. Effektivität und Effizienz können gesteigert werden, wenn die Arbeit der Beteiligten aufeinander abgestimmt wird und Leistungen somit wirkungsvoller erbracht werden können.

Der Bericht des Bundesrats beantwortet drei Vorstösse aus dem Parlament, die sich auf die Langzeitpflege beziehen.

(Quelle: Medienmitteilung Bundesamt für Gesundheit, 25.05.2016)

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